Die zweite Mannschaft des Tauchclubs holte am ersten Spieltag drei Punkte und legte damit den Grundstein für das Saisonziel Klassenerhalt.
Ulm, 6.10.2013: Die Landesliga Bayern hatte die Zweite des Tauchclubs ungeschlagen gewonnen. Jetzt waren alle Spieler gespannt, was sie in der 2. UWR Bundesliga Süd erwarten würde. Doch für Aufregung war keine Zeit. Aufgrund eines Staus kam ein Teil der Mannschaft, u.a. Trainerin Ariane Walcher, erst kurz vor Spielbeginn im Bad an.
Kaum aufgewärmt und mit knapper taktischer Ansprache ging es los. Der erste Gegner war die SG München 2 / Rosenheim, an diesem Tag sicher der leichtere Gegner. Michael Weißenberger setzte sich beim Anschwimmen durch und trug den Ball gleich an das gegnerische Tor. Dort sollte er sich auch die meiste Zeit über befinden. In der fünften Minute spielte Weißenberger die Abwehr schön aus und legte auf Felix Voit ab. Der konnte mühelos zum ersten Saisontor verwandeln. Bis zur Halbzeit konnte die Führung auf 4:0 ausgebaut werden. Doch dieses schöne Polster führte zu einem zerfahrenen Spiel in der zweiten Hälfte. Die Oberbayern hatten sich außerdem in der Pause etwas gefangen, so dass der Endstand 7:2 lautete.
Der zweite Gegner WSC Langenau war letzte Saison im Mittelfeld gelandet und ist seit ein paar Jahren auf dem Trend sich kontinuierlich zu steigern. Die erste Halbzeit verlief torlos 0:0. Doch in der Zweiten zeigte sich, dass die Schwaben in Sachen Körperkraft und Ausdauer Bamberg 2 wohl überlegen waren. Nach drei Minuten erzielten sie den Führungstreffer und erhöhten kurz darauf auf 2:0. Dann erholten sich die Bamberg von dem Schock, hielten wieder gut dagegen, und brachten das Ergebnis über die Zeit.
Nebenbei haben ein paar unserer frisch gebackenen Schiedsrichter auch noch ihre praktische Prüfung absolviert.
Walcher ist mit dem Spieltag insgesamt zufrieden: „Es ist nicht alles perfekt gelaufen, aber wir haben drei wichtige Punkte geholt und uns an die 2. Liga gewöhnen können. Wenn wir an den kommenden Spieltagen auch unsere volle Leistung abrufen können, dann sind Mannschaften wie Langenau auch schlagbar.“