Zweite besteht Feuerprobe vor Relegation

In diesem Jahr nahm zum ersten Mal eine Mannschaft von uns am Nixencup in Langenau teil. Wir waren hauptsächlich Spieler aus der Zweiten Mannschaft – für einige war es sogar das erste Turnier.

Der Nixencup richtet sich v.a. an Mannschaften aus den Landesligen und der 2. Bundesliga. Da unsere Zweite in dieser Saison die Landesliga Bayern gewonnen hat und demnächst um den Aufstieg in die 2. UWR Bundesliga Süd spielt war der Nixencup ein guter Test, welches Niveau sie dort erwarten könnte.

Im ersten Spiel trafen wir auf den Gastgeber WSC Langenau. Die hatten ihre Ligamannschaft mit einigen neuen Spielern gemischt und in zwei Mannschaften aufgeteilt. Deren Stärke lag natürlich unter ihrer normalen Liga-Stärke. Insbesondere in ihrer Verteidigung waren immer wieder Löcher, wir gewannen ungefährdet mit 6:0.

Der nächste Gegner, der TCO Weinheim, war merklich stärker angetreten. Wir hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz als die Gegner, ließen uns aber immer wieder klammern und verloren leichtsinnig und unnötig Bälle. Tobias Hofmann erzielte das erlösende 1:0 Siegtor.

Als dritter Gegner der Vorrunde erwartete uns Swimming Luxemburg. Die Mannschaft wurde vor ca. einem Jahr als erste UWR Mannschaft in Luxemburg gegründet. Ihr Lehrgeld betrug 10 Tore.

Der Halbfinalgegner war UWR Ottobrunn, ein alter Bekannter aus der UWR Landesliga Bayern. Beide Tore zum 2:0-Endstand erzielte Niklas Tadda.

Im Finale wartete der 1. TSC Pforzheim, derzeitiger Tabellenführer in der 2. UWR Bundesliga Süd. Wir hatten uns vorgenommen, und weniger klammern zu lassen, und das Tor weniger anzugreifen um die Ballverluste zu reduzieren. Das klappte auch ganz gut, nur konnten wir so auch weniger Druck auf’s Tor ausüben. Die eh schon gute Verteidigung hatte die meiste Zeit wenig Probleme mit uns. Schließlich legte Niklas Tadda vier Minuten vor Schluss das einzige Tor der Partie in den Torwartwechsel. Einem letzten Aufbäumen konnten wir standhalten und den Sieg sichern.

Nach dem Turnier fand die Party im „Pumphäusle“ statt, die Geschichten sind aber nur mündlich überliefert.

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