Der Länderpokal bleibt in Bayern

Am Wochenende des 9. und 10. April fand der Länderpokal 2011 im Unterwasserrugby statt. Austragungsort war dieses Jahr das in der Szene vom Champions Cup, dem höchstangesehenen Turnier der Rugbywelt, gut bekannte Bad in Berlin, Tempelhof. Die Routine des Ausrichters ermöglichte einen absolut reibungslosen Verlauf trotz der kurzfristigen Absage der Mannschaft aus Niedersachsen.

Die Bayerische Landesverbandsauswahl konnte ihren Titel mit einer makellosen Bilanz von 18 Punkten aus 6 Spielen und 66:0 Toren erfolgreich verteidigen. Das Spiel um Platz zwei gegen die langjährigen Rivalen aus Nordrhein-Westfalen endete dabei allerdings nur 1:0. Trotz drückender Überlegenheit konnte dieses wichtige Tor gegen die mit Mann und Maus verteidigenden Gegner erst in der zweiten Halbzeit erzielt werden.

Außer Konkurrenz startete zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft auch die deutsche Nationalmannschaft. In der Begegnung mit Bayern lagen die Spielanteile überraschenderweise deutlich auf Seiten der Landesauswahl. Trotzdem ging die Begegnung mit 0:2 verloren, da 2 Abstimmungsfehler in der Defensive von den Nationalspielern eiskalt ausgenutzt wurden und die langen Offensivbemühungen der Bayern im Gegenzug nicht ausreichten, um gegen das deutsche Abwehrbollwerk ein Tor zu erzielen. In dieser Begegnung fiel deutlich auf, dass die einzelnen Fraktionen des Teams (die Hauptanteile der Mannschaft stellten die Bundesligisten STC München und TC Bamberg) zur optimalen Vorbereitung mehr gemeinsame Trainingszeit benötigen.
In der kommenden Saison sind deshalb zwei bis drei Landesverbandstrainingstage geplant.

Für Bayern spielten: Benedict Aicher und Christof Ettinger (beide TCO Rosenheim), Felix Benedikt, Stefan Klett, Marco Antonio Ramos, Jaro Srnec, und Wolfram Teetz (alle STC München), Hannes Hofmann, Sebastian Lange, Lukas Tadda, Niklas Tadda, Geza Toth, Felix Walcher, Moritz Walcher und Andreas Weißenberger (alle TC Bamberg).

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