Finale erneut erreicht

Die erfolgreiche Mannschaft. Foto: Sebastian Knott.

Die erfolgreiche Uni-Mannschaft.
Foto: Sebastian Knott.

Bei den Hochschulmeisterschaften im Unterwasser-Rugby sind die Unis aus Bamberg, Erlangen-Nürnberg und München wie im letzten Jahr als Spielgemeinschaft angetreten. Und sie waren wieder erfolgreich. Im Halbfinale konnten sie den Titelverteidiger Karlsruhe knapp im Strafwurfwerfen besiegen. Die SG Köln/Bonn/Göttingen hatte allerdings ein Mittel gegen die offene Verteidigung der Bayern gefunden und setzte sich im Finale mit 2:0 durch.

In der Vorrunde am Samstag trafen die Bayern zunächst auf Bochum. Der Start verlief etwas holperig, und so musste man nach dem Führungstreffer durch Klotz bald den Ausgleich hinnehmen. Wegen Verkeilens wurde dann aber noch ein Strafwurf zugesprochen, den Veit Hofmann souverän verwandelte.
Der nächste Gegner, die Uni Dresden, hatte ein ganz anderes erstes Spiel abgeliefert. 8:0 hatten sie Gießen geschlagen. Doch auch hier konnten die Bayern in Führung gehen, und wieder lautete der Torschütze Veit Hofmann. Die Dresdner ließen ihre Gegner aber auch im Rückstand anstandslos gewähren und versuchten nicht einmal, ihnen den Ball abzunehmen. So konnte die restliche Spielzeit mit der Führung im Rücken ungefährdet runter gespielt werden.
Ganz anders sah das Spiel gegen die SG Mainz/Düsseldorf aus. Deren Verteidigung attackierte schon frühzeitig und immer wieder, so dass sich bei Bamberg kein rechter Spielfluss einstellen konnte. Die guten Chancen hatte eher der Gegner, zum Glück konnte er das nicht zu seinem Vorteil nutzen. Endstand unentschieden 0:0.
Der letzte Gegner der Vorrunde, Gießen, konnte den Bayern wenig entgegensetzen und verlor 0:5.
In der Tabelle nach der Vorrunde war die SG damit schon auf Platz 2 hinter der SG Köln/Bonn/Göttingen, die alle ihre Spiele gewonnen hatten.
Am Samstag Abend folgte die traditionelle Feier, bei der bis in die frühen Morgenstunden getanzt wurde.

Das Halbfinale gegen den Titelverteidiger Karlsruhe war ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Badener allerdings die besseren Torchancen hatten. Doch sie verpassten es, diese auch zu verwandeln, und so ging dieses Entscheidungsspiel nach einem 0:0 ins Strafwurfwerfen. Da hatte Bamberg den etwas längeren Atem und konnte sich mit 4:3 durchsetzen.

Im Finale traf Bamberg auf die bis dahin ungeschlagene SG Köln/Bonn/Göttingen. Trotz eines frühen Rückstands kämpfte die Bayern weiter. Doch in dem intensiven Spiel konnte die SG das Forechecking immer wieder überwinden und hatte gegen die offene Bamberger Abwehr weitere gefährliche Torchancen. Eine davon konnte sie noch verwandeln und siegte verdient mit 2:0.

Endstand

  1. SG Göttingen/Köln/Bonn
  2. SG Bamberg/Erlangen-Nürnberg/München
  3. KIT Karlsruhe
  4. SG Aachen
  5. SG Mainz/Düsseldorf
  6. SG Darmstadt/Würzburg/Schweinfurt
  7. Heidelberg
  8. TU Dresden
  9. Bielefeld
  10. WG Bochum
  11. WG Münster
  12. Konstanz
  13. SG Gießen
  14. Wien (außer Konkurrenz)

Die Hochschulmeisterschaft war super organisiert. Wir freuen uns auf nächstes Jahr in Konstanz.

Für die SG Bamberg/Erlangen-Nürnberg/München spielten
Adam Konieczny, Caroline Kaufhold, Hannes Hofmann, Heike Müller, Karl Klotz, Moritz Ueffing, Niklas Tadda, Ria Spallek, Sebastian Hornung, Stefanie Füßmann, Tobias Hofmann, Veit Hofmann, Wolfram Teetz

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